Die Freundlichkeitskette oder warum…

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Warum ich ständig Geld verliere, wenn ich vom Bäcker komme

Baker's shop shopkeeper gives bread to customer

Immer wenn ich vom Bäcker komme, Wechselgeld herausbekommen habe, nehme ich in der Regel immer die eine Münze und werfe sie auf meinem Weg nach Hause auf den Gehweg.
Das mache ich mittlerweile seit fast 10 Jahren fast instinktiv, trotzdem immer noch bewusst.

Warum?
Habe ich zu wenig Achtung vor dem Zwei-Cent-Stück? So ala- wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.

Natürlich nicht. Mein finanzieller Verlust hält sich ja in Grenzen- 14x Monat zum Bäcker mit Münzen zwischen 1- 5 Cent ergeben dabei nicht einmal 50 Cent im Monat.
Aber ich stelle mir dabei immer das Gesicht desjenigen vor, der diese Münze finden wird.
Und das Gefühl, das das Auffinden freisetzt.

Mittlerweile weiß ich, dass ich diese Anregung damals auch aus einem Video von Vera F. Birkenbihl bekommen habe. Diese informierte ihre Zuhörer darüber, dass ein gefundenes Geldstück  beim Finder einen sogenannten Übertragungseffekt auslöst.
Dieser Effekt wurde sogar wissenschaftlich untersucht mit dem Ergebnis, dass nach dem unerwarteten Glücksgefühl die Hilfsbereitschaft um das Vierfache stieg.

Also eine kleine Freundlichkeit kann eine ganze Kette an Freundlichkeiten auslösen.

Lasst uns Ketten der Freundlichkeit knüpfen.
Ich glaube, unsere Welt hat es in letzter Zeit immer nötiger.

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